Rückblick: Das war 2024
2024 war für das BRK in Weidenbach ein sehr erfolgreiches Jahr. Es wurden insgesamt 5.075 Stunden für die Allgemeinheit erbracht, das sind mehr als 900 Stunden mehr gegenüber 2023 (4.147 Stunden). Verantwortlich für die Steigerung waren zwei Bereiche.

Bei der örtlichen Arbeit blieb mit 18 Sanitätsdiensten und gut 500 Stunden, drei Blutspendeterminen mit 342 Spendern, darunter 65 Erstspender, alles auf dem Niveau des Vorjahres. Der erste Grund für den Ausschlag bei den Gesamtstunden ist die 2023 gegründete Bereitschaftsjugend, die 2024 knapp 800 Stunden bei Ausbildungen und Schnupperdiensten leistete. Weil die Gruppe so gewachsen ist, wurde sie im Lauf des Jahres geteilt. Erfreulicherweise gibt es mit drei Gruppenleiterinnen auch ausreichend Leitungskräfte.
Mit Abstand die meisten Stunden fielen im Fachdienst Betreuung und Verpflegung an, den Fachdienstleiter Oliver Pockberger verantworter. Die sechs Mitglieder des Teams aus Weidenbach haben 2.056 Stunden im Kreisverband Ansbach und auch weit darüber hinaus erbrachte, etwa bei der Verpflegung der Helfer am Wacken Open Air, bei der Travemünder Woche und am Taubertal Festival in Rothenburg.
Bürgermeister Willi Albrecht, Anna-Maria Wöhl als Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Ansbach und Kreisgeschäftsführer Christian Bernhard hoben in ihren Grußworten das Engagement der Mitglieder hervor und sicherten ihre weitere Unterstützung zu. Der Markt Weidenbach etwa stellt kostenfrei die Garage für den Krankenwagen, Räume für das Material und die Ausbildung sowie das Blutspenden zur Verfügung.
Zusammen mit vielen anderen kleineren Aufgabenbereichen wie etwa Dozententätigkeiten, Mitarbeit im BRK-Medienteam und im Fachdienst Information und Kommunikation kamen die insgesamt 5.075 Stunden zusammen.
Auch der Ausblick ist erfreulich: Die Ausbildungszusammenarbeit mit Bechhofen und Burgoberbach hat sich bewährt und wird fortgesetzt. Aus den Reihen der Triesdorfer Studentenschaft stoßen zwei neue Rettungssanitäter dazu und Weidenbach wird bis zum Frühjahr fester Ausbildungsstandort für Erste-Hilfe-Kurse in der Breitenausbildung werden.