Notunterkunft im Stadtgebiet Ansbach betriebsbereit
Parallel zu den Arbeiten im Landkreis wurde auch im Auftrag der Stadt Ansbach durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK-Kreisverband Ansbach in kürzester Zeit eine Notunterkunft für geflüchtete Menschen errichtet. Nachdem bereits gestern, am 21.3.2022 erste ankommende Flüchtende angekündigt wurden, standen zahlreiche Rotkreuzler für die Ankunft bereit. „Ziel ist es einen möglichst koordinierten und strukturierten Ablauf zu gewährleisten und den Flüchtenden eine möglichst angenehme Ankunft in Ansbach zu ermöglichen“ meint Christian Bernhard, Katastrophenschutzbeauftragter des BRK-Kreisverbandes. In den späten Stunden erreichte das Team vor Ort schließlich die Nachricht, dass auf die Halle wohl doch noch nicht zurückgegriffen werden müsse.
Wird von einer Notunterkunft gesprochen, haben viele das Bild einer Turnhalle mit vielen Betten vor Augen. Das ist auch richtig. Das komplexe System an Infrastruktur und Abläufen, das für den Betrieb gewährleistet werden muss ist allerdings das noch viel Aufwendigere und geschieht im Hintergrund. Hier ist eine gute Zusammenarbeit sämtlicher beteiligten Organisationen und Behörden unentbehrlich.
Andrea Brinschwitz, Kreisbereitschaftsleiterin des BRK-Kreisverbandes, bedankt sich für den Einsatz aller Beteiligten vor Ort. „Die dynamische Situation verlangt unseren Helferinnen und Helfern eine große Flexibilität ab. Wir helfen nach dem Maß der Not und stehen bereit, wenn wir benötigt werden.“